Nach drei Monaten Bauzeit ist es geschafft

Nach drei Monaten Bauzeit ist es geschafft

Der Ersatzneubau für die bestehende Mischwasserbehandlung wurde notwendig, da die wasserrechtlichen Vorschriften nicht mehr eingehalten werden konnten. Das die Anlage nicht im zulässigen Rahmen funktioniert hat, war auch für Laien sichtbar. Die vielen Anrufe haben dies deutlich gezeigt.

Während der Regenereignisse hat sich das Abwasser aus den verschraubten Schachtdeckeln gedrückt und unzählige Tücher und Hygieneartikel hingen in der Ufervegetation des Kupfersgrabens und mussten vom technischen Personal eingesammelt werden.

Nun sind die Probleme gelöst worden. Der neue Stauraumkanal mit seinem Durchmesser von 260 cm hat mehr Speichervolumen, ist höhentechnisch so angeordnet worden, dass die Rückstaueben nun unter der Geländeoberkante liegt und das wichtigste: Durch den speziellen beckenüberlauf gelangen keine Feststoffe mehr ins Gewässer.

Bei einer Regenentlastung muss durch das Abwasser durch zwei Siebe fließen, diese halten die Feststoffe zurück.

Die Einleitstelle wurde ebenfalls optimiert. Gelangte das Wasser zuvor über ein Rohr in den Graben, wird es nun über ein Energievernichtungsbauwerk eingeleitet. Somit hat es weniger Kraft und auf diesem Weg soll der Sohlerosion entgegen gewirkt werden.

In einem zweiten wichtigen Schritt wird nun der Kupfersgraben Renaturiert. Denn das Entlastungswasser hat in den vergangenen 40 Jahren dem Gewässerbett ordentlich zugesetzt.

 

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